Ein Blog über Code, Hardware und Co

SEO und Onlinemarketing, Wordpress und Webentwicklung

Guter Content und Automatisierte Contenterstellung

Zuletzt aktualisiert am 4. Dezember 2020.

Wie man hochwertige Gastbeiträge kaufen und in WordPress integrieren kann

Content is King. Wohl einer der ältesten und verbreitetsten Sätze in der SEO-Sphäre. Aber nach wie vor gilt dieser Ausspruch: “Content is King!”

Google ist nach wie vor eine Textsuchmaschine. Google arbeitet mit Daten und braucht Daten. Je mehr durch Algorithmen erfassbare, auswertbare und quantifizierbare Daten, desto bessere Ergebnisse kann die Suchmaschine liefern.

Wie sieht guter Content aus?

Die Zeiten, in denen guter Content aus einer möglichst hohen und kunstvollen Aneinanderreihung von Keywords bestand, sind vorbei – genau genommen gab es diese Zeiten nie. Denn diese Art Content ist nie gut gewesen. Früher ist es sicherlich möglich gewesen, google hier ein Schnippchen zu schlagen, mittlerweile ist aber auch dieser Zug längst abgefahren.

Natürlich untersucht google nach wie vor die in einem Text vorkommenden Terme, führt Analysen durch, berücksichtigt WDF*IDF usw. usf.
Aber das alles wird immer unwichtiger und ist – wenn überhaupt – nur noch ein Faktor in einer Reihe immer vielfältiger werdenden Rankingfaktoren.

Google wird schlauer und bezieht neben dem reinen Inhalt immer mehr externe Faktoren mit ein. Dazu zählen neben reinen Verlinkungen anderer Quellen mittlerweile besonders die Qualität dieser Linkquellen und sog. “Themenwolken”.
Ein Beispiel: Wenn man eine Seite über Seidendecken betreibt, ist die Verlinkung von einem Bettenhaus hochwertiger, als die von einem Theater.

Nutzerverhalten und Authorität

Nutzersignale und Suchintention sind ein Bereich, der als Rankingfaktor immer wichtiger wird. Man muss sich vor Augen führen, was google will:

Google will dem Nutzer das bestmögliche Suchergebnis liefern.

Um das zu erreichen und einfache “Optimierungen” zu unterbinden, berücksichtigt google immer mehr Faktoren.

Nutzersignale

Dazu gehört z.B. das Verhalten von Nutzern. Google analysiert, wie ein Nutzer auf den Inhalt einer Seite reagiert. Klickt der Besucher z.B. direkt wieder den “Zurück”-Button im Browser, scheint das Suchergebnis nicht hilfreich gewesen zu sein. Ein Zeichen für schlechte Qualität des Inhalts oder ein Verfehlen der Suchintention.

Autorität

Google orientiert sich an wissenschaftlichem Arbeiten. Hä?
Ja. Google möchte Inhalte, die wissenschaftlichen Standards entsprechen. Dazu gehört neben Quellenangaben und einer passenden Semantik/Argumentationsstruktur auch ein Verfasser, der Ahnung auf dem jeweiligen Gebiet hat. Daher honoriert Google die Autorität als einen Rankingfaktor.

Suchintention

Google ist es immens wichtig – und es wird immer besser darin – die Suchintention des Suchenden zu erfassen. Die Suchintention entscheidet darüber, ob z.B. eher Onlineshops oder Online-Lexika in den SERPs angezeigt werden.
Suche ich z.B. nach “Kondenstrockner Funktionsweise”, ist die Suchintention mit hoher Wahrscheinlichkeit “know”. Der Nutzer möchte also etwas Erfahren/Wissen und sucht eine Antwort auf seine Frage. Bei einer “Know”-Suchanfrage sind dementsprechend Informationsseiten in den SERPs im Vorteil.
Sucht der Nutzer nun “Kondenstrockner kaufen”, ist die Intention eine andere, nämlich “buy”. Informationsseiten über die Funktionsweise eines Kondenstrockners interessieren den Suchenden hier eher wenig, er möchte ein Gerät kaufen.
Daher sind hier Onlineshops in den SERPs gefragt 😉

Lange Rede, kurzer Sinn: Um bei google gut zu ranken benötigen wir GUTEN Content, der dem Nutzer Mehrwert liefert und seine Suchintention erfüllt.

Wie kann ich an guten Content kommen?

Natürlich kann man jeden Beitrag selbst recherchieren und schreiben. Das ist aber sehr zeitaufwändig und liefert sogar nicht unbedingt das beste Ergebnis.
Wieso also nicht einen Profi auf dem jeweiligen Themengebiet einen fundierten Artikel schreiben lassen? Das geht. Zum Beispiel mit dem Service von Content.de.

Was ist Content.de? Wie funktioniert das?

Content.de ist eine Plattform, auf der man sich als Autor oder Auftraggeber anmelden kann. Es gibt also quasi zwei Seiten: Die Autoren, die Texte verfassen und die Auftraggeber, die Texte einkaufen.
Während meines Studiums habe ich quasi als Nebenjob Texte über Content.de verfasst. Ich konnte zu Themen schreiben, die mich interessieren, durch die Recherche selbst etwas lernen und mir den langweiligen Nebenjob an der Supermarktkasse sparen 😉
Heute nutze ich im Rahmen mehrerer Webprojekte die andere Seite der Plattform und lasse andere Autoren zu bestimmten Themen, auf denen sie Expertise haben, schreiben.

Eine kleine Anekdote: Ich durfte das Team in Herford (bei Bielefeld) bereits persönlich kennenlernen. Mit viel Elan wurde mir im Herforder Büro die Arbeit mit der Plattform vorgestellt.

Mit WordPress-Plugin automatisiert Content einkaufen

Schritt 1: Voraussetzung ist zunächst ein Account bei Content.de. Sobald du deinen Account erstellt hast, musst du noch etwas Geld aufladen, damit du Aufträge erstellen kannst.

Schritt 2: Nun kann es auch schon losgehen. Zunächst muss man sich einfach schnell das Content.de-Plugin für WordPress installieren. Danach deine Zugangsdaten oder den entsprechenden API-Key eintragen.

Schritt 3: Jetzt hast du Zugriff auf deine bisherigen Aufträge und kannst neue Aufträge direkt aus deinem WordPress heraus erstellen und abnehmen.
Nach dem Abnehmen kannst Du die Aufträge direkt als Beitrag einpflegen.

Tipp: Aktuell ist es so, dass Beiträge, die man direkt aus Content.de Aufträgen erstellt, das neue Block-Layout nicht unterstützen. Der gesamte Content landet dadurch in einem “Classic”-Block. Hier kann man aber ganz einfach mit einem klick auf die Einstellungen des Classic-Blogs und dann dem Menüpunkt “In Blöcke umwandeln” eine Transformation in Blöcke vornehmen.

Abbildung 1: Transformation des Classic-Blocks in das neue Blocksystem des WordPress-Editors.

Ist es nicht verwerflich oder zumindest eine Grauzone, Content einzukaufen?

Ganz und gar nicht. Wieso auch? Es ist vollkommen legitim, einen Profi auf dem jeweiligen Themengebiet einen Artikel mit Mehrwert schreiben zu lassen.
In renommierten Printmedien und Fachmagazinen ist das Standard.

Im Vergleich zum (laut google Guidelines verbotenen) Linkkauf steht Gastartikeln und dem “Einkauf” von fundierten Fachartikeln nichts im Wege.

Schreibe eine Antwort